Märklin/Trix Überraschungsneuheit • US-Getriebe-Dampflok Shay

Wie bereits bei den Messeneuheiten von Märklin/LGB steht nun die Shay-Lokomotive für H0 im Fokus – diesmal in Regelspur. Die außergewöhnliche Technik mit außenliegendem Antrieb und vollbeweglicher Getriebenachstellung macht dieses Modell zu einem Highlight auf jeder Modellbahnanlage.

US-Getriebe-Dampflokomotive Bauart Shay der Type Class D mit drei Zylindern, vier Treibdrehgestellen und ihrem charakteristisch nach links versetzten Kessel in der Ausführung als Western Maryland Lok-Nummer 5 im Betriebszustand der 1940er Jahre.

Zum Prospekt

Artikelübersicht:

• Märklin 38700 - US-Getriebe-Dampflok Shay, Ep.II, MFX+-Sound
• Trix 25700 - US-Getriebe-Dampflok Shay, Ep.II, DC-MFX-Sound
• Märklin 45600 - 3er Set Rungenwagen-Set für Shay mit Grubenholzladung, Ep.II
• Trix 24922 - 3er Set Rungenwagen-Set für Shay mit Grubenholzladung, Ep.II

Highlights der Lokomotive:

• Digital-Decoder mit umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen sowie Pufferspeicher
• Mit dem Sound einer Original-Shay aus Felton, California
• Führerstand mit Lokführer, Heizer und digital schaltbarer Beleuchtung
• Vorbildgerechter Antrieb mittels rechts liegender Kardanwelle auf die Kegelzahnräder der Treibdrehgestelle
• Getriebeübersetzung der Originalgeschwindigkeit einer Shay angepasst
• Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im charakteristisch nach links versetztem Kessel
• Serienmäßig eingebauter Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar
• Spitzensignal an Lok und Tender, mit der Fahrtrichtung wechselnd, konventionell in Betrieb, digital schaltbar
• Punktgelagerte Normkupplungsaufnahmen mit NEM-Schacht an Lok und Tender
• Befahrbarer Mindestradius 360 mm Länge 25,2 cm

Vorbild: Die Shay-Lokomotiven sind genial konstruierte Loks für den Einsatz auf steilen und kurvenreichen Strecken. Um eine hohe Übersetzung und somit eine bestmögliche Kraftübertragung für diese Streckenabschnitte zu erreichen, erfand Ephraim Shay eine Dampfmotor-Lok. Er ordnete die Zylinder vertikal an der rechten Lokseite an. Dort leitet die Dampfmaschine die Kraft über Kurbelwellen auf die Kardanwellen, deren Zahnräder die Kegelzahnräder der Drehgestelle antreiben. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist die unkomplizierte Wartung. Alle Triebwerksteile sind gut zugänglich und können einfach ohne große Werkstattanlagen mit wenig Personal repariert oder getauscht werden. Das charakteristische Aussehen der Shays beruht auf dem nach links „verschobenen“ Kessel, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu gewährleisten. Es gab vier Typen: Die Class A hatte zwei Zylinder und zwei Treibgestelle (Trucks), die Class B zwei Zylinder und drei Trucks, die Class C drei Zylinder und drei Trucks und die Class D drei Zylinder und vier Trucks. Zwar wurden die meisten Shays von Wald- und Industriebahnen erworben. Es gab aber auch normalspurige Shays, die von großen Bahngesellschaften auf Nebenstrecken in bergigen Regionen vor schweren Güterzügen eingesetzt wurden.

Highlights der Wagen: Die neukonstruierten Flachwagen bestechen durch Ihre Umsetzung und bringen auch ohne Beladung genug Gewicht auf die Schiene. Magnete als raffinierte Be- und Entladungshelfer fixieren die Ladeaufsätze an ihrem Platz.

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